Der FC Bayern München hat sich Berichten zufolge mit Arsenals hochgeschätztem Verteidiger William Saliba über einen möglichen Vierjahresvertrag geeinigt und damit den Weg für einen der mit Spannung erwarteten Transfers im kommenden Januar-Transferfenster geebnet.
Mehreren Berichten zufolge hat sich der FC Bayern bereits mit Saliba persönlich geeinigt. Der französische Nationalspieler soll einer neuen Herausforderung in der Bundesliga gegenüber aufgeschlossen sein. Der deutsche Meister sieht in ihm eine langfristige Lösung für seine Defensivprobleme, und Cheftrainer Vincent Kompany gilt als treibende Kraft hinter dem Wechse.
Arsenal zögert jedoch weiterhin, sich von seinem Abwehrchef zu trennen, sofern die **Bewertung von 70 Millionen Pfund** nicht erreicht wird. Die Gunners betrachten Saliba als wichtigen Teil von Mikel Artetas langfristigem Projekt und sind Berichten zufolge entschlossen, ihn über diese Saison hinaus zu halten. Bayerns ursprüngliches Angebot von 40 Millionen Pfund liegt deutlich unter Arsenals Erwartungen, obwohl die Verhandlungen offenbar positiv verlaufen.
Quellen, die mit dem Deal vertraut sind, deuten darauf hin, dass das Bayern-Management optimistisch ist, vor der offiziellen Eröffnung des Transferfensters im Januar einen Kompromiss zu erzielen, da Kompany Saliba zur obersten Priorität für den Kaderumbau erklärt hat. Der belgische Trainer schätzt den 23-Jährigen schon lange und hat seine Entwicklung seit seinen Leihzeiten in der Ligue 1 verfolgt, bevor er in die erste Mannschaft von Arsenal wechselte.
Salibas Ruhe am Ball, seine Gelassenheit unter Druck und sein außergewöhnliches Spielverständnis haben ihn zu einem der begehrtesten Verteidiger Europas gemacht. Seine Leistungen in der Premier League und der Champions League wurden von mehreren Top-Clubs gelobt, aber Bayern scheint das Rennen anzuführen.
Sollte der Transfer abgeschlossen werden, wäre er einer der größten Transfers der Winterperiode und ein klares Bekenntnis des FC Bayern München, seine Abwehr für die Rückrunde zu verstärken.
Da beide Vereine die Gespräche in den kommenden Wochen voraussichtlich wieder aufnehmen werden, wartet die Fußballwelt darauf, ob Arsenal an seiner Bewertung festhält oder einem seiner größten Stars erlaubt, nach Deutschland zu gehen.